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Von der Presse gelobt, von den Zuschauer geliebt: Agata Madejska, hier mit Belaid le Mharchi, bei einer Vitamin Pause während des Aufbaus
Jung, dynamisch, kein bisschen quadratisch: Das "gute aussichten" Banner vor dem Ausstellungsbereich ...
... und im Eingangsbereich des Martin-Gropius-Baus zeigt der Hase wieder einmal seine Zähne
"gute aussichten" für die Ausstellungsbesucher im zweiten Stock des Martin-Gropius-Baus

Frankfurt/Berlin, Freitag, den 27. Juni 2008

Die neue Presseschau: Von der taz, der FAZ, der Bild über Zitty und die Berliner Zeitung bis zum Tagesspiegel - "gute aussichten - junge deutsche fotografie 2007/2008" in Berlin

"Ausgerechnet Abwesenheit", schreibt Carmen Böker in der Berliner Zeitung vom 29. Mai 2008, "- also etwas, was die Fotografie nicht zeigen kann, ist das heimliche Leitmotiv der Ausstellung "gute aussichten - junge deutsche fotografie 2007/2008" im Martin-Gropius-Bau." Und stellt damit unter Beweis, wie gut sie, als Aussenstehende, als Fremde, doch hingeschaut hat. "Dein Haus, meine Heimat, dieses Land" ist ihre Geschichte überschrieben und wer sie vollständig nachlesen möchte, der klickt einfach hier.

Aber gute Ding will auch Weile haben. Unter dem schlichten Titel "Kawoom!" empfiehlt Andreas Kilb in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 19. Juni 2008 ganz besonders die Arbeiten von Agata Madejska, Caterina Micksch und Margret Hoppe. "Erst beim zweiten Hinsehen", schreibt er über Agata Madejskas Arbeit "Kosmos", "erkennt man, dass es sich um Kinderspielgeräte handelt... Wir schauen die Dinge an, um sie wiederzugewinnen. In einer Zeit, in der uns überall scheinbar Vertrautes von Plakatwänden und Bildschirmen anbrüllt, ist das eine kostbare und beglückende Erfahrung." Und er schliesst: "Wenn die Wirklichkeit wieder so fremd wird wie bei Hoppe und Micksch, hat Fotografie ihren Zweck erreicht." Dass ihm das so "unheimlich wie David Lynch" ist, fassen wir selbstverständlich als Kompliment auf. (Leider nicht online verfügbar).

Bereits am 17.5.2008 empfahl Claudia von Duehren in der Bild das Wochenende mit "3 x Kunst" und einmal "gute aussichten" zu verbringen, denn genau das gäbe es in der Ausstellung im Martin-Gropius-Bau. Und das Berliner Stadtmagazin Zitty schrieb in Heft 11/2008 vom 21.5.2008: "Die Ausstellung des Nachwuchsprojektes "gute aussichten" taugte schon immer für Entdeckungen im Bereich Fotografie...".

Während die Online Redaktion des Berliner Tagesspiegels "gute aussichten" eine kleine Bildergalerie spendierte, hat sich Jens Hinrichsen die Ausstellung angesehen und dabei "Maus und Mann" entdeckt, wie sein Artikel vom 29.5.2008 im Tagesspiegel getitelt ist. Unter anderem schreibt er: "Im vierten Jahrgang des Nachwuchsförderungsprojekts "gute aussichten"", berichtet er, "zeigt sich das fotografische Medium vielfältig wie selten. Zwischen kühler Dokumentation und kühner Installation wird eine breites Spektrum ausgelotet. Extreme Positionen: Caterina Micksch zeigt "unspektakuläre" Orte, an denen tote Säuglinge gefunden wurden. Das Duo Catrin Altenbrandt und Adrian Niessler präsentieren eine explosive Raumcollage aus Foto-, Readymade- und Comicelementen." Zum vollständigen Artikel geht es hier.

"Eines fällt auf bei der vierten Ausgabe der AbsolventInnen- Ausstellung "gute aussichten - junge deutsche fotografie": Fotografie ist hier mehr denn je Mittel zum Zweck", beginnt Marcus Woeller in der taz vom 24.5.2008 seine Geschichte. Und fährt fort: "Fast jede Gattung kann sie umfassen, Dokumentation und Illustration, Installation, Fotojournalismus und Bildgeschichte..." Ganz besonders gut hat ihm der "Nachtrecorder" gefallen: "Die in sich stimmigste und überzeugendste Arbeit hat Jon Adrie Hoekstra mit seiner Abschlussarbeit an der FH Münster abgeliefert ..." Weiter lesen: hier.

Bereits am 16.5.2008 interviewte das Deutschlandradio Kultur Ingo Taubhorn, Kurator und Jurymitglied von "gute aussichten", zur diesjährigen Auswahl. Das Interview mit ihm ist als mp3 Datei hier zu hören. Nicht mehr im Netz zu finden, aber sehr schön, war das Gespräch, das das rbb Kulturradio am Nachmittag des 16.5.2008 mit der Initatorin Josefine Raab führte. Für die unzähligen Veranstaltungshinweise auf "gute aussichten" in Berlin (noch bis zum 14. Juli 2008) - einfach googlen - bedanken wir uns herzlich bei allen Kolleg/inn/en.