gute aussichten 2020/2021: Die künstlerische Position in der Jury wird vom „Meister der Inszenierung“, dem renommierten Künstler Bernhard Prinz besetzt

Lange, lange mussten wir auf ihn – dessen Haltung wir schätzen und achten – warten, da er als Professor für künstlerische Fotografie in Kassel tätig war und sich damit eine Teilnahme an der Jury von gute aussichten per se ausschloss.

Doch nun – nach der Beendigung seiner Lehrtätigkeit – ist es endlich so weit: Die Jury für den 17. Wettbewerb, für gute aussichten – junge deutsche fotografie // new german photography 2020/2021 ist komplett. Die Position des künstlerischen Jurors in der Jury von gute aussichten 2020/2021 wird unser Wegbegleiter und Patronus der gute aussichten plattformen, Bernhard Prinz einnehmen.

1953 in Fürth geboren, studierte Bernhard Prinz Kunstgeschichte und Kunst in Erlangen und Nürnberg, bevor er sich der Fotografie zuwandte. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, ist seit Beginn der 1980iger Jahren im internationalen Kunstbetrieb tätig und entzieht sich mit seinen aufwändigen Arbeiten den allgemein gültigen Klassifizierungen, die an die zeitgenössische Fotografie angelegt werden.

Bernhard Prinz präsentierte seine Werkreihen in einer Vielzahl nationaler und internationaler Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. bei der documenta8 in Kassel, in der Serpentine Gallery London, der Wiener Sezession, im The Powerplant Toronto, im Louisiana Museum Kopenhagen, in der Pinakothek der Moderne München und ist in wichtigen öffentlichen Sammlungen vertreten, u.a.: Lembachhaus München, Museum Folkwang Essen, Lentos Kunstmuseum Linz, Moderna Museet Malmö, Carnegie Museum of Pittsburgh, Hamburger Kunsthalle, ZKM Karlsruhe.

Bernhard Prinz, oben zusammen mit Nanna Rüster (Executive Coache) in der grossen Walter Schels Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg im Sommer 2019, lehrte von 1997-2003 Fotografie an der Universität Essen (Folkwang Universität), von 2004–2019 war er Professur für künstlerische Fotografie an der Kunsthochschule Kassel. Seit der ersten gute aussichten plattform, unserem regelmässigen Begegnungs- und Kommunikationsforum für junge Fotograf*inn*en im Jahr 2009, ist Bernhard Prinz deren Patronus, nach der Devise: Keine plattform ohne Bernhard und Nanna.

So war es auch kein Zufall, dass der in Bayern geborene, in Hamburg lebende, lange in Hessen lehrende und international tätige Künstler sich gerade die Wirkungsstätte von gute aussichten, das Haardter Schloss in Neustadt an der Weinstrasse, zur Eröffnung des Reigens seiner Geburtstags-Ausstellungen im Jahr 2013 ausgesucht hatte. Mit über 30 nagelneuen Arbeiten, von grossformatigen Landschafts- und Architekturmotiven bis hin zu kleineren Stillleben hat Bernhard Prinz dabei sein heimspiel3 bestückt.


Der „Meister der Inszenierung“, Bernhard Prinz und die Gründerin und Leiterin von gute aussichten, Josefine Raab bei der Eröffnung des heimspiels3 im Frühling 2013 im Domizil von gute aussichten.

Bernhard Prinz für die Ohren: Den kompletten Beitrag von dem freundlichen Kollegen Theo Schneider (vielen Dank!) für das „Journal am Mittag“, SWR 2, 23.4.2013 über die Ausstellung „heimspiel3: Bernhard Prinz“ gibt es hier für Sie zu hören (MP3, 1,8 MB)

Der coronabedingte Einsendeschluss von gute aussichten – junge deutsche fotografie // new german photography 2020/2021: Montag, 12. Oktober 2020.

Die weiteren Jurymitglieder*innen, ausführliche Informationen, die genauen Teilnahme-Bedingungen (PDF), die Golden Rules (PDF) usw. finden Sie hier.

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