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Double Feature: gute aussichten 2021–2023, 14 fotografische Positionen – bis 24. September 2023 in den Deichtorhallen Hamburg & den Medien

Freitag, Juli 7th, 2023


Das Plakat für gute aussichten 2021-2023 in Hamburg mit einem Motiv aus der Serie Assuming Control des Preisträgers Max Dauven

Bis Sonntag, 24. September 2023 ist die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2021–2023 im PHOXXI, dem temporären Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg zu sehen (Deichtorstr. 1-2, 20095 Hamburg).

Hier steht Ihnen die Einladungskarte zur Ausstellung als PDF zur Verfügung.


Das Banner für gute aussichten 2021-2023 in Hamburg mit einem Motiv von Charlotte Helwig aus ihrer Arbeit My Love for You Was Never Real

Zum 19. Mal ist gute aussichten nun in den Deichtorhallen Hamburg zu Gast und präsentiert in diesem Jahr ein eindrucksvolles Double Feature, das vom Kurator des Hauses, Ingo Taubhorn im PHOXXI zusammengestellt wurde: 14 frische, überraschende Positionen loten die (Un-)Tiefen der Fotografie aus: „Wie wollen wir (k)leben: Ich, Du, Er, Sie, Es …“ ist der thematische rote Faden, der sich, ohne gesucht oder vorgegebenen zu sein, durch die Werke zieht.

Schauen Sie vorbei – die jungen Künstler:innen, die Kurator:innen und wir freuen uns – es lohnt sich!

Die Kollegin Anika Würz bringt es im Hamburger Abendblatt vom 30.6.2023 in ihrer Geschichte „Eine Ausstellung mit Spannbreite so weit wie eine Fotolinse“ auf den Punkt: „Gute Aussichten sei wie immer – „nämlich wie immer anders“, meint Wettbewerbsgründerin Josefine Raab angesichts der Ausstellung“. Lassen Sie sich überraschen…


Je kleiner das Haus, desto voller die Hütte: Die 14 gute aussichten 2021-2023 Preisträger:innen im Juni 2023 vor dem PHOXXI in Hamburg. Erste Reihe, v.l.n.r.: Allegra Kortlang, Luzi, Agata Szymanska-Medina, Natalia Kepesz, Tamara Eckhardt, Charlotte Helwig; zweite Reihe: Jette Held, Fiona Körner, Zoyeon, Alexander Kadow; dritte, obere Reihe: Maximilian Gessler, Hyejeong Yoo, Vanessa A. Opoku und Max Dauven.

Weitere Informationen zu den Preisträger:innen und den Werken finden Sie auf den Jahrgangs Websites:
gute aussichten 2021/2022
gute aussichten 2022/2023
und auf der Website der Deichtorhallen und natürlich – wie immer- hier: www.guteaussichten.org.


Der Katalog gute aussichten – junge deutsche fotografie / – new german photography 2022/2023, D/E, 220 S., 350 Abb., handliches Readerformat 17 x 24 cm, 22,- Euro, bei uns, unseren Ausstellungs-Partnern und überall erhältlich, wo es Bücher gibt

Die Ausstellung wird begleitet von den beiden Katalog-Büchern (D/E) gute aussichten – junge deutsche fotografie – new german photography 2021/2022 und gute aussichten – junge deutsche fotografie – new german photography 2022/2023, die ausführliche Beiträge zu allen Werken, Preisträger:innen und weitere Informationen enthalten. Sie sind direkt über uns (info@guteaussichten.org) oder unsere Ausstellungs-Partner zu beziehen.


Der Katalog gute aussichten – junge deutsche fotografie / – new german photography 2021/2022, D/E, 224 S., 360 Abb., handliches Readerformat 17 x 24 cm, 22,- Euro, bei uns, unseren Ausstellungs-Partnern und überall erhältlich, wo es Bücher gibt


Josefine Raab, die Gründerin und Leiterin von gute aussichten, stellt das Projekt und die Ausstellung in den Deichtorhallen während eines TV-Interviews mit SAT.1 vor. Hier gehts zum kompletten TV-Beitrag

Das gute aussichten – junge deutsche fotografie 2021/2022 Special-Heft als feines PDF

Dienstag, Februar 14th, 2023

Wie jeder Jahrgang wurde auch gute aussichten 2021/2022 von dem Special-Heft, welches die Künstler:innen und ihre ausgezeichneten Arbeiten kurz und knapp vorstellt, begleitet. Wunderbar gestaltet wurde es von Pixelgarten, Frankfurt/M., es ist kostenlos bei all unseren Ausstellungspartnern und Freunden erhältlich und liegt den Publikationen unserer geschätzten Medien-Partnern bei: brand eins (Abo), c’t fotografie (Abo), Grafikmagazin, ProfiFoto und ZEIT Campus (Abo) – vielen Dank!

Hier stellen wir Ihnen das gute aussichten 2021/2022 Special-Heft kostenfrei als kleines PDF (6,1 MB) zur Verfügung – sozusagen für den ersten Eindruck.

Wer mehr über gute aussichten – junge deutsche fotografie // new german photography 2021/2022 erfahren möchte, dem sei der gleichnamige Katalog (D/E) empfohlen. Im handlichen Reader-Format 17 x 24 cm werden auf 224 Seiten und in 350 Abbildungen die 8 Preisträger*innen und ihre ausgezeichneten Werke ausführlich vorgestellt. Der Katalog liefert darüber hinaus Einblicke in das Schaffen und Wirken des Nachwuchsförderungs-Projektes gute aussichten in seinem 18. Jahr und ist in einer streng limitierten Auflage von 330 Exemplaren erschienen (ISBN 978-3-9819355-5-4). Zum Preis von 22,- Euro ist der Katalog ausschliesslich bei unseren Ausstellungspartnern oder direkt bei uns erhältlich: info@guteaussichten.org

Ausführliche Informationen zum Katalog und die Leseprobe (PDF).

Save the dates: Samstag, 3.12.22 & Sonntag, 4.12.22 Ausstellungs-Eröffnung heimspiel 13 – gute aussichten 2021/2022 in Neustadt/W.

Montag, November 21st, 2022

Please, save the dates: Zur Eröffnung der Ausstellung heimspiel 13 – gute aussichten 2021/2022 am Samstag, 3.12.2022 und Sonntag, 4.12.2022 ab jeweils 14 bzw. 16 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Erstmals zeigen wir in der Galerie in Neustadt/W. ausgesuchte Werke aller acht aktuellen gute aussichten 2021/2022 Preisträger:innen – Fotografie auf der langen Linie der Zeit. Hier gibt es die Einladung als freundliches PDF.

Premiere: Erstmals zeigen wir in unserem Domizil in Neustadt/W. ausgesuchte Werke aller acht gute aussichten 2021/2022 Preisträger:innen: Max Dauven, Tamara Eckhardt, Maximillian Gessler, Alexander Kadow, Natalia Kepesz, Fiona Körner, Vanessa A. Opoku, Zoyeon & special guest Steve Luxembourg (Musik).
Die Ausstellung ist bis Sonntag, 4. Juni 2023 bei uns zu Gast.

Kinder, die in prekären Verhältnissen aufwachsen (Tamara Eckhardt), Jugendliche, die Krieg üben und spielen (Natalia Kepesz), Bedrohung und Fremdheit in der eigenen Heimat (Vanessa A. Opoku), die Tücken fremder Kulturen (Zoyeon), die (Un-)Kultur der Musterhaus-Parks in Deutschland (Fiona Körner), …

… 18 feinsäuberlich durchdeklinierte Kapitel der Fotografie (Maximilian Gessler), Bilderzeugnisse durch die Vermählung analoger und digitaler Techniken (Alexander Kadow), die Zähmung der viralen wie volatilen Sprache der Internet-Memes mittels „trojanischer Pferde“ (Max Dauven) – die aktuellen Preisträger:innen bewegen sich in ihren Werken entlang eines Zeitstrahls, der gleichermaßen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft umgreift.

Ausführliche Informationen zu gute aussichten 2021/2022 und den Werken.

Josefine Raab, die Gründerin und Leiterin von gute aussichten, wird – unterstützt von den anwesenden jungen Künstler:innen – in die Werke und Themen einführen. Weitere Informationen: gute aussichten 2021/2022 Website.


Die 8 gute aussichten 2021/2022 Preisträger*innen vereint auf einem Bildschirm

Wir bitten um Anmeldung zu den Vernissagen per Mail: info@guteaussichten.org
oder telefonisch: +49-(0)6321-970 67 99.
Bitte beachten Sie, dass das Platzangebot begrenzt ist. Es gelten die zu dem Zeitpunkt gesetzlich vorgegebenen Corona Bestimmungen.

gute aussichten gGmbH, Haardter Schloss, Mandelring 35, D-67433 Neustadt/Weinstraße, info@guteaussichten.org, www.guteaussichten.org, +49-(0)6321-970 67 99

Das heimspiel 13 – gute aussichten 2021/2022 ist bis Sonntag, 4. Juni 2023 bei uns zu sehen. Für einen Besuch der Ausstellung vereinbaren Sie bitte – rechtzeitig zuvor – einen Termin via E-Mail oder Telefon.

Zu gute aussichten – junge deutsche fotografie // new german photography 2021/2022 ist der gleichnamige Katalog (D/E) erschienen. Im handlichen Reader-Format 17 x 24 cm werden auf 224 Seiten und in 350 Abbildungen die 8 Preisträger*innen und ihre ausgezeichneten Werke ausführlich vorgestellt. Der Katalog liefert darüber hinaus Einblicke in das Schaffen und Wirken des Nachwuchsförderungs-Projektes gute aussichten in seinem 18. Jahr und ist in einer streng limitierten Auflage von 330 Exemplaren erschienen (ISBN 978-3-9819355-5-4). Zum Preis von 22,- Euro ist der Katalog ausschliesslich bei unseren Ausstellungspartnen oder direkt bei uns erhältlich: info@guteaussichten.org

Ausführliche Informationen zum Katalog und die Leseprobe (PDF).

Endspurt: In 3 Wochen, am Montag, 31. Oktober 2022 ist Einreiche-Schluss für gute aussuchten 2022/2023

Sonntag, Oktober 9th, 2022


Eröffnungsnacht der Ausstellung gute aussichten DELUXE im Frühjahr 2018 im Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg

Hier gehts direkt zum Einreiche-Portal.

Kein (Preis-) Geld, keine (Kamera-) Sachpreise, keine (Rabatt-) Coupons, kein Pay- (Back), jedoch jede Menge (Mit-) Arbeit (erwünscht), Ausstellungen (möglich), Katalog, Special-Heft, Websites, Scocials, Öffentlichkeit und die Chance verdammt viel zu Lernen (garantiert).

31.10.2022 – gute aussichten – junge deutsche fotografie / new german photography 2022/2023 geht in den Endspurt: In 22 Tagen, am Montag 31. Oktober 2022 ist Einreiche-Schluss für Absolventen-Arbeiten zu dem Wettbewerb gute aussichten 2022/2023.

Wir laden alle Abschluss-Studierenden der Fachbereiche Fotografie, Freie Kunst, Gestaltung und Visuelle Kommunikation zur Teilnahme an gute aussichten 2022/2023 ein. Alle Infos dazu auf unserer Website und dem Einreiche-Portal: https://guteaussichten.onlinecontestmanager.de

Jurymitglieder: Josefine Raab, Amélie Schneider, Katrin Seidel, Christina Werner, Wibke von Bonin, Frauke Schnoor, Ingo Taubhorn, Stefan Becht und als Ehrengast der renommierte Schweizer Künstler Alex Hanimann.

#gute_aussichten #neversaynever #comeandsee #competition #fineartphotography #dateline #einsendeschluss
@raabjosefine @amelieschneider_zeit @werner.christina @hanimannalex @frauke.schnoor @ingotaubhorn #wibkevonbonin #katrinseidel

Bis 1. November 2022 im Landesmuseum Koblenz: gute aussichten – junge deutsche fotografie 2021/2022

Sonntag, August 28th, 2022


Die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2021/2022 im Landesmuseum Koblenz, Festung Ehrenbreitstein

Nach der Auftakt-Ausstellung von gute aussichten – junge deutsche fotografie // – new german photography 2021/2022 im März 2022 im Künstlerhaus Dortmund sind die 8 Preisträger-Arbeit bis Dienstag 1. November 2022 im Landesmuseum Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein zu Gast.


Blick in den rechten Flügel der Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2021/2022 im Landesmuseum Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein


Die Gründerin und Leiterin von gute aussichten Josefine Raab, links, führt in die gute aussichten 2021/2022 Ausstellung ein

Landesmuseum Koblenz, Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein, Greiffenklaustraße, 56077 Koblenz, T. +49-(0)261-6675-1503, täglich geöffnet von 10- 18 Uhr.
Hier steht Ihnen die Einladungskarte zur Ausstellung als PDF zur Verfügung.


Alle, die an der Eröffnung in Koblenz teilnehmen konnten und fünf der acht Preisträger*innen, 1. Reihe von links: Josefine Raab, Gründerin von  gute aussichten, Katrin Seidel, Kuratorin am Landesmuseum Koblenz, die Preisträgerinnen Natalia Kepsez und Fiona Körner und der Direktor des Kulturzentrums Festung Ehrenbreitstein, Andreas Schmauder. Hintere Reihe von rechts: Die Preisträger Alexander Kadow, Maximilian Gessler, Vanessa Opoku und Stefan Becht, gute aussichten


Der Preisträger Maximilian Gessler im Gespräch über seinen Zyklus „18 Diptychen der lichtbildnerischen Forschung“

Wir präsentieren die 8 aktuellen künstlerische Positionen der Preisträger*innen Max Dauven, Tamara Eckhardt, Maximilian Gessler, Alexander Kadow, Natalia Kepesz, Fiona Körner, Vanessa Opoku und Zoyeon. Zusammenfassend liesse sich über gute aussichten 2021/2022 sagen die 8 ausgewählten Arbeiten behandeln „das Wesen der Fotografie auf der langen Linie der Zeit“: Von der Röntgen- über die KI- bis zur LiDAR-Technologie, über Internet Memes, den Rassismus über Kolonialismus, von der Normierung unserer Lebensräume über den Alltag von Kindern in Polen und Irland bis hin zu den technischen Wurzeln, den Grundlagen und Gegensätzen der Fotografie.


Die Preisträgerin Natalia Kepesz bei der Eröffnung im Gespräch mit Besucherinnen über ihre Arbeit „Niewybuch“

Weitere, ausführliche Informationen zu den Preisträger*inne*n und ihren Werken finden sie hier, auf der Jahrgangs-Website.


Der Preisträger Alexander Kadow präsentiert bei der Ausstellungseröffnung den Besuchern seinen Zyklus „The Individual Below“

Zu gute aussichten – junge deutsche fotografie // new german photography 2021/2022 ist der gleichnamige Katalog (D/E) erschienen. Im handlichen Reader-Format 17 x 24 cm werden auf 224 Seiten und in 350 Abbildungen die 8 Preisträger*innen und ihre ausgezeichneten Werke ausführlich vorgestellt. Der Katalog liefert darüber hinaus Einblicke in das Schaffen und Wirken des Nachwuchsförderungs-Projektes gute aussichten in seinem 18. Jahr und ist in einer streng limitierten Auflage von 330 Exemplaren erschienen. Zum Preis von 22,- Euro ist der Katalog ausschliesslich bei unseren Ausstellungspartnen oder direkt bei uns erhältlich: info@guteaussichten.org

Ausstellungs-Eröffnung: gute aussichten 2021/2022 am Donnerstag, 21. Juli 2022 im Landesmuseum Koblenz

Donnerstag, Juli 14th, 2022

 

Save the Date: Am Donnerstag 21. Juli 2022 ab 18.30 Uhr wird die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2021/2022 im Landesmuseum Koblenz im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein eröffnet.

Hier steht Ihnen die Einladungskarte als PDF zur Verfügung..

Kommen Sie vorbei – wir und die jungen Künstler*innen und Fotograf*innen freuen sich auf die Begegnung mit Ihnen!

Wir präsentieren 8 aktuelle künstlerische Positionen, die „Die Fotografie auf der langen Linie der Zeit“ wahrnehmen und behandeln: Von der KI- und LiDAR-Technologie über Internet Memes, von Rassismus über Kolonialismus, von der Normierung unserer Lebensräume über den Alltag von Kindern bis hin zu den technischen Wurzeln und Gegensätzen der Fotografie.

Zur Ausstellungseröffnung wird um Anmeldung gebeten:
Telefonisch +49-(0)261-6675-1503
Fax +49-(0)261-6675-4114
E-Mail landesmuseum-koblenz@gdke.rlp.de

Die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2021/2022 ist bis 1. November 2022 im Landesmuseum Koblenz, Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein, Greiffenklaustraße, 56077 Koblenz zu Gast und täglich von 10-18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zu den Preisträger*inne*n und ihren Werken finden sie hier.

Zu gute aussichten – junge deutsche fotografie // new german photography 2021/2022 ist der gleichnamige Katalog (D/E) erschienen. Im handlichen Reader-Format 17 x 24 cm werden auf 224 Seiten und in 350 Abbildungen die 8 Preisträger*innen und ihre ausgezeichneten Werke ausführlich vorgestellt. Der Katalog liefert darüber hinaus Einblicke in das Schaffen und Wirken des Nachwuchsförderungs-Projektes gute aussichten in seinem 18. Jahr und ist in einer streng limitierten Auflage von 330 Exemplaren erschienen. Zum Preis von 22,- Euro ist der Katalog ausschliesslich bei unseren Ausstellungspartnen oder direkt bei uns erhältlich: info@guteaussichten.org

Fotografie zwischen allen Fronten: The Evidence of Jahalin von Tina Schmidt und Kerry Steen

Sonntag, Februar 27th, 2022

Die Autorin Marina Sammeck (M.A.) reist in ihrem Beitrag zwischen die Fronten eines jahrzehntelangen Konfliktes und rückt The Evidence of Jahalin, das fotografische Projekt der gute aussichten 2020/2021 Preisträgerinnen Tina Schmidt und Kerry Steen in unseren Fokus

„As such, Khan al-Ahmar has become a symbol in the struggle for Area C“
(Dany Tirza, Israeli expert in strategic planning and border security. Washingtoninstitute.org)

Eine Ansammlung von behelfsmäßig errichteten Hütten vor der Kulisse einer israelischen Hochhaussiedlung, dahinter die steinigen Weiten der Wüste. Bilder einfachster Alltagsgegenstände und provisorischer Einrichtung. Bewohner*innen, welche der Kamera still und dennoch entschlossen entgegentreten, als wären die Aufnahmen ihr einziges Existenzzeugnis.


„The Evidence of Jahalin“ ist bis 1. Mai 2022 in der Ausstellung gute aussichten 2020/2021 im PHOXXI in den Deichtorhallen Hamburg zu sehen

Es sind solche zunächst sachlichen und unbefangenen Bilder, mit denen die Fotografinnen Tina Schmidt und Kerry Steen in ihrer prämierten multimedialen Arbeit „The Evidence of Jahalin“ die andauernde humanitäre Notlage des Volkes der Jahalin Beduinen in ihrem Dorf Khan al-Ahmar School Community dokumentieren. Seit dem Sieg Israels im Sechs-Tage Krieg 1967 geriet das seit Jahrhunderten durch die Region ziehende Volk zwischen territoriale Ansprüche der Staaten Israel und Palästina. Das von den Beduinen bevölkerte Gebiet gelangte in den folgenden Jahrzehnten unter Militärrecht in den Besitz des israelischen Staates, der es heute als „Area C“ der Westbank verwaltet. Nach jahrelanger Erhöhung des Drucks auf die als ungebetene Landbesetzer betrachteten Beduinen erfuhr der Streit um die Aufenthaltsrechte der Jahalin 2018 mit der Genehmigung der Räumung der Ansiedlungen durch das höchste israelische Gericht eine kritische Zuspitzung. Abgekoppelt von der Versorgung mit Strom und Wasser und ohne Möglichkeit, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, sind die Jahalin zudem in einen Stellvertreterkonflikt zwischen Israel und Amerika auf der einen und den europäischen Staaten auf der anderen Seite geraten. Denn die EU sieht in der Umsiedlung der Dörfer eine Gefährdung der von ihnen vertretenen Zwei-Staaten-Lösung. In dieser hochkomplexen Lage leistet das Projekt von Tina Schmidt und Kerry Steen für die Bewohner*innen von Khan-al-Ahmar etwas ganz Grundlegendes: den Beweis ihrer nirgends verzeichneten Existenz.

Wie Forscherinnen in ihr Feld haben sich die beiden Fotografinnen in die von ihnen zu kartierende Umgebung begeben und lebten drei Monate im Dorf Khan al-Ahmar School Community, welches sie zuvor nur als Randerscheinung an einer der großen Schnellstraßen kannten. Anstatt den Anblick der Behausungen wieder zu vergessen, haben Kerry Steen und Tina Schmidt ihr Auslandssemester in Israel dazu genutzt, um ausgerüstet mit der Fotokamera und unterstützt durch Technologien der Geolokalisation das Leben der Menschen umfangreich wie auch behutsam zu erfassen und festzuhalten.


Tina Schmidt und Kerry Steen präsenierten im Juni 2021 im Landesmuseum Koblenz ihr Archiv-Buch „The Evidence of Jahalin“ den Besucher*inn*en der Ausstellung

„The Evidence of Jahalin“ ist als fortlaufendes Archiv in drei Kapitel gegliedert, welche sich entlang der wesentlichen zu dokumentierenden Ortsverhältnisse entwickeln und die systematische Vorgehensweise der Fotografinnen vor Ort spiegeln. „The Evidence of Territory“ verortet das Dorf in seiner Umgebung , „The Evidence of Tribe“ besteht aus Porträts der Bewohner*innen und „The Evidence of Displacement“ bringt ergänzendes gefundenes Material zu der Entstehung der Siedlung und dem seitdem konfliktreichen Hergang mit den Behörden zusammen. Nüchtern, beobachtend, erfassend und ebenso respektvoll und würdig tasten sich die Fotografinnen in ihrem Umfeld vor. Hütten aus Planen und Platten, die einsam vor der Kulisse der sich dahinter erhebenden Wüste stehen, formen trotzt der Armut auch majestätische Bilder. Kühlschränke und Bettenlager im Freien und ein Ventilator auf dem Teppichboden einer Hütte geben einen Eindruck von einem mit rudimentären Mitteln gestalteten Dasein.


Die aktuelle Ausstellungpräsentation in Hamburg von „The Evidence of Jahalin“

Bilder von Jugendlichen Ziegenherden die Straße entlangtreibend und eine Menschenmenge, die sich um einen Nachschub bringender Pritschenwagen versammelt, lassen ein beschwerliches Leben und dennoch einen starken Zusammenhalt der Gemeinschaft erahnen. Und überall Kinder: Eine ganze Schar, die sich um ein Pferd tummelt, in ein Buch vertiefte junge Mädchen sowie drei Kinder, die auf einer Anhöhe über ihrem Dorf im Abendlicht auf die sich unten langschlängelnde Autobahn blicken, als wäre das eigentlich ihr Land. Alles passiert hier scheinbar beiläufig und natürlich, und doch ist jedes Bild besonders. Ortskoordinaten am Bildrand hinterlegen die physische Existenz der Motive geografisch. Kerry Steen und Tina Schmidt liefern auf diese Weise durch ihre nur scheinbar unbeteiligten Bilder eine komplette Erfassung der Präsenz der Dorfbewohner*innen mit all den zugehörigen Aspekten.


Das umfangreiche Archiv-Buch „The Evidence of Jahalin“

Als gemeinschaftliche Form des Aktivismus der Dorfbewohner und der Fotografinnen setzt das dokumentarische Projekt „The Evidence of Jahalin“ weniger bei der etwaigen Machtlosigkeit oder Unselbständigkeit der Gemeinschaft an, sondern bringt vor allem durch Zeugnisse ihres Daseins den Anspruch der Bewohner*innen auf Selbstbestimmung und Repräsentation in den Raum. Mit der Publikation, in der das Projekt veröffentlicht ist, hält man ein Beweismittel in den Händen, dem es nicht in erster Linie um Bewertung, sondern um konkrete Evidenz geht. Kerry Steens und Tina Schmidts Arbeit ist ein Apell für die Achtung der Rechte der Jahalin, dem es erstaunlicherweise gelingt, sich den Spielregeln des unterschwellig geführten Stellvertreterkonflikts zwischen globalen Akteuren um diese Frage zu entziehen. Es ist die eigene, stille Macht der Bilder aus Khan al-Ahmar, welche durch das, was sie zeigen, an die Oberfläche bringen, an was es den Menschen grundlegend mangelt: Perspektiven, Sicherheit und Möglichkeiten, deren Abwesenheit man als Betrachter*in mehr als deutlich spürt. Als Zeuge zwischen den Fronten ist es die Fotografie, die diesen Beitrag eindrücklich leistet.

gute aussichten – junge deutsche fotografie // – new german photography 2020/2021 präsentiert bis 1. Mai 2022 im PHOXXI in den Deichtorhallen Hamburg die 7 ausgezeichneten Werke der 8 Preisträger*inn*en. Hier gehts zum gleichnamigen Katalog und der kostenlosen Leseprobe

Weitere Beiträge unserer Autorin Marina Sammeck bei uns: Das Herz der Finsternis und Kryptowährung? Kryptokunst?

Save the Date: Donnerstag, 10. Februar 2022, 19 Uhr, Eröffnung gute aussichten 2020/2021 im PHOXXI, Deichtorhallen Hamburg

Sonntag, Januar 23rd, 2022

Na endlich, werden jetzt viele sagen – hat ja lang genug gedauert!
Und hier sind wir: Am Donnerstag, 10. Februar 2022, 19 Uhr eröffnet im PHOXXI, dem Haus der Photographie temporär, Deichtorhallen Hamburg (Deichtorstr. 1-2, 20095 Hamburg) die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie // new german photography 2020/2021. Das wunderschöne Plakatmotiv stammt von der Künstlerin und aktuellen Preisträgerin Sophie Allerding aus ihrer Serie „Leuchtende Augen“. Das Plakat der Ausstellung in Hamburg als freundliches PDF.

Hier steht Ihnen die Einladungskarte zur gute aussichten 2020/2021 Eröffnung und Ausstellung als freundliches PDF zur Verfügung. Das nicht minder schöne Motiv für die Einladungskarte haben wir dem Film „BlastogeneseX“ des Künstlers und Preisträgers Conrad Veit entnommen.

Wie immer werden die 8 aktuellen Preisträger*innen von gute aussichten 2020/2021, Sophie Allerding, Leon Billderbeck, Robin Hinsch, Jana Ritschie, Tina Schmidt, Kerry Steen, Conrad Veit und Konstantin Weber anwesend sein. Und wie immer wird nach der professionellen Begrüssung durch den Hausherren und Kurator Ingo Taubhorn die Gründerin von gute aussichten, Josefine Raab nicht minder professionell in die 7 Arbeiten der 8 Preisträger*innen einführen. Die 7 Werke im Überblick.

Kommen Sie vorbei – wir und die Preisträger*innen freuen sich/uns. Die Eröffnung steht unter dem Vorbehalt der aktuellen Corona-Verordnung. Bei der Eröffnung gilt die 2G-Plus Regel. Bitte informieren Sie sich darüber hinaus tagesaktuell über weitere Details unter: www.deichtorhallen.de

Achtung: Die Presse-Konferenz zu gute aussichten 2020/2021 findet bereits am Mittwoch, 9. Februar 2022 um 11 Uhr im PHOXXI statt. Es sprechen Josefine Raab (Gründerin gute aussichten) und Ingo Taubhorn (Kurator Haus der Photographie), die Preisträger*innen sind anwesend.
Anmeldung via E-Mail erforderlich: presse@deichtorhallen.de.
Auch hier gilt die tagesaktuelle Corona-Verordnung: www.deichtorhallen.de
Die aktuelle Presse-Information zu gute aussichten 2020/2021 als PDF.

Last Chance: Die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2020/2021 ist bis Sonntag, 1. Mai 2022 im PHOXXI, Hamburg zu Gast.

Nach dem Ausstellungstakt im Februar 2021 im Künstlerhaus Dortmund, der konzentrierten Sommerausstellung im Landesmuseum Koblenz und einem Herbst-Ausflug nach Hanoi, Vietnam, beschliessen wir am 1. Mai 2022 in Hamburg den Ausstellungszyklus – daher: Last chance to come and see.

Zu der Ausstellung ist der Katalog (D/E) gute aussichten – junge deutsche fotografie / – new german photography 2020/20201 erschienen, der die 8 Preisträger*innen und ihre 7 ausgezeichneten Werke ausführlich in Wort und Bild vorstellt und jede Menge feinsten Lesestoff liefert, wieder einmal exzellent ins Bild und auf die Seiten gesetzt von den Gestaltern Adrian Niessler und Catrin Altenbrandt (Pixelgarten, FFM). Mit Beiträgen von Stefan Becht, Bazon Brock, Carla Susanne Erdmann, Dr. Michael Köhler, Dr. Thomas Niemeyer, Josefine Raab, Ulrich Rüter, Frauke Schnoor, Katrin Seidel, Dr. Tas Skorupa und Babette Maria Werner. 216 Seiten, 360 Abbildungen, gebunden, Softcover, grosses Readerformat 17 x 24 cm, ISBN 978-3-9819355-4-7, streng limitierte Auflage von 330 Exemplaren, 20,- Euro, nur in unseren Ausstellungshäusern oder direkt bei uns erhältlich: info@guteaussichten.org

Weitere Infos & die kostenlosen Leseproben (PDFs) stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Bleiben Sie zuversichtlich: Wir schaffen das! Gute Tage & Happy New Year 2022!

Sonntag, Dezember 26th, 2021

Ja, werte Leser*inn*en, Sie lesen richtig: Bleiben Sie zuversichtlich! Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieb(st)en ein paar gute, erholsame Tage und ein wunderbares Jahr 2022, denn: Wir schaffen das!

Auch wenn das Jahr 2021 alles andere war, als ein normales Ausstellungsjahr, so konnte gute aussichten – junge deutsche fotografie 2020/2021 doch im Landesmuseum Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein eine fast reguläre Eröffnung mit allen 8 Preisträger*innen und ihren Werken veranstalten.

So viel Sommer und Eröffnung gab es im Jahr 2021 selten – die Preisträger*innen & die beiden Gründer von gute aussichten im Juni 2021 in Koblenz (v.l.n.r.): Kerry Steen, Konstantin Weber, Conrad Veit, Tina Schmidt, Leon Billerbeck, Jana Ritchie, Stefan Becht (Gründer gute aussichten), Sophie Allerdings, Robin Hinsch und die Gründerin von gute aussichten, Josefine Raab

Wir danken allen, die uns im Jahr 2021 trotz aller Widrigkeiten begleitet und unterstützt haben. Und wir freuen uns, dass die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie // – new german photography 2020/2021 ab Donnerstag, 10. Februar 2022 (bis 1. Mai 2022) im Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg im PHOXXI zu sehen sein wird.

Der Katalog (D/E) gute aussichten – junge deutsche fotografie / – new german photography 2020/20201 stellt die 8 Preisträger*innen und ihre 7 ausgezeichneten Werke, wieder einmal exzellent ins Bild und auf die Seiten gesetzt von den Gestaltern Adrian Niessler und Catrin Altenbrandt (Pixelgarten, FFM), ausführlich in Wort und Bild vor und liefert jede Menge feinen Lesestoff. Mit Beiträgen von Stefan Becht, Bazon Brock, Carla Susanne Erdmann, Dr. Michael Köhler, Dr. Thomas Niemeyer, Josefine Raab, Ulrich Rüter, Frauke Schnoor, Katrin Seidel, Dr. Tas Skorupa und Babette Maria Werner. 216 Seiten, 360 Abbildungen, gebunden, Softcover, grosses Readerformat 17 x 24 cm, ISBN 978-3-9819355-4-7, streng limitierte Auflage von 330 Exemplaren, 20,- Euro, nur in unseren Ausstellungshäusern oder direkt bei uns erhältlich: info@guteaussichten.org

Weitere Infos & die kostenlosen Leseproben (PDFs) stehen Ihnen hier zur Verfügung.

gute aussichten 2021/2022: Der neue Wettbewerb ist gestartet & offen für alle Absolvent*innen – zum digitalen Einreiche-Portal von gute aussichten

Montag, August 16th, 2021

Der neue, 18. Wettbewerb gute aussichten – junge deutsche fotografie // – new german photography 2021/2022 ist gestartet und hier geht es zum neuen, digitalen Einreiche-Portal von gute aussichten: https://guteaussichten.onlinecontestmanager.de


Eröffnung der gute aussichten 2018/2019 Ausstellung im Sommer 2019 in den Deichtorhallen Hamburg – die Preisträger*innen, wie immer, in der ersten Reihe

Der vorläufige Einreicheschluss von gute aussichten 2021/2022 ist Montag 25. Oktober 2021.
UPDATE: Einreicheschluss ist Sonntag, 31. Oktober 2021.
Die Einreichungen sind ausschliesslich digital über das Einreiche-Portal möglich: https://guteaussichten.onlinecontestmanager.de


Die aktuelle gute aussichten 2020/2021 Ausstellung bis 22. August 2021 im Landesmuseum Koblenz zu Gast ab Februar 2022 in den Deichtorhallen Hamburg

Auf dem Weg zur Volljährigkeit – das Nachwuchsförderungs-Projekt wird 2022 stolze 18 Jahre – hat sich gute aussichten entschlossen, den neuen Wettbewerb gute aussichten 2021/2022 für alle Abschluss-Studierenden der Fotografie zu öffnen. Die Einreichungen können ab sofort ausschliesslich digital über unser neues Einreiche-Portal erfolgen. Der einmalige Unkostenbeitrag pro Einreichung beträgt 53,50 Euro.


Fotografiert wird immer, überall, alles – hier sogar mit verbundenen Augen (Inszenierung: Amélie Schneider, Fotos: Julia Steinigeweg)

Eingeladen zur Teilnahme an gute aussichten 2021/2022 sind alle Absolvent*innen des Wintersemesters 2020/2021 und des Sommersemesters 2021 ausschliesslich mit ihren Abschlussarbeiten aus den Fachbereichen Fotografie, Freie Kunst, Gestaltung oder Visuelle Kommunikation deutscher Hochschulen, Universitäten, Akademien, Fachhochschulen usw. Weitere Informationen und die ausführlichen Teilnahme-Bedingungen stehen Ihnen ab sofort hier zur Verfügung. Für die Teilnahme muss ein gültiges Abschluss-Zertifikat der jeweiligen Institution mit eingereicht werden. Der Einreicheschluss ist Montag, 25. Oktober 2021.

Zum digitalen Einreiche-Portal gute aussichten 2021/2022: https://guteaussichten.onlinecontestmanager.de
Weitere Informationen zur Teilnahme an gute aussichten 2021/2022.

Geöffnet & bis Sonntag 9. Mai 2021 im Künstlerhaus Dortmund: gute aussichten – junge deutsche fotografie 2020/2021

Samstag, März 27th, 2021


Sechs der acht Preisträger*innen von gute aussichten 2020/2021 im Künstlerhaus Dortmund im Februar 2021, v.l.: Sophie Allerding, Josefine Raab (Gründerin gute aussichten), Conrad Veit, Jana Ritchie, Leon Billerbeck, Stefan Becht (gute aussichten), Robin Hinsch, Pit Schmieder (Leiter Künstlerhaus Dortmund) und Konstatin Weber – Dank an Jana Ritchie für das Foto!

UP-DATE: Im Moment ist das Künstlerhaus Dortmund auf Grund der Covid 19 Pandemie leider geschlossen. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website des Künstlerhauses: www.kh-do.de

gute aussichten – junge deutsche fotografie // – new german photography 2020/2021, die erste Ausstellung der acht Preisträger*innen und ihrer sieben ausgezeichneten Werke ist geöffnet und nun bis Sonntag 8. Mai 2021 im Künstlerhaus Dortmund (Sunderweg 1, 44147 Dortmund) zu sehen. Hier steht Ihnen die Einladungskarte als PDF zur Verfügung.

Für den ersten Ein- und Überblick: Der Trailer der gute aussichten 2020/2021 Ausstellung im Künstlerhaus Dortmund präsentiert von Josefine Raab, erarbeitet von Konstantin Weber und Conrad Veit (click!).

Besuche der gute aussichten 2020/2021 Ausstellung sind von Donnerstag bis Sonntag von 16 bis 19 Uhr möglich. Sie müssen sich bitte telefonisch unter +49-(0)231-820304 oder unter der E-Mail besuch@kh-do.de anmelden, damit Ihnen ein Zeitfenster zugeteilt werden kann. Die genauen Besuchsregeln und -zeiten stehen Ihnen auf der Website des Künstlerhauses zur Verfügung.


Hier können Sie sich die digitale Eröffnung der gute aussichten 2020/2021 Ausstellung vom 21. Februar 2021 im Künstlerhaus Dortmund ansehen: Die Fotografin Jana Ritchie im Gespräch mit dem Lieter des Künstlerhauses, Pit Schmieder (click!)

Die acht Preisträger*innen von gute aussichten 2020/2021 und ihre Werke sind: Sophie Allerding – Leuchtende Augen, Leon Billerbeck – Ataxia/Ataraxia, Robin Hinsch – WAHALA, Jana Ritchie – Familie Ritchie, Tina Schmidt & Kerry Steen – The Evidence of Jahalin, Conrad Veit – Blastogenese X und Konstantin Weber – squares. Erste Bilder und Informationen finden Sie hier.

Streng limitierte Auflage auf 330 Exemplare, nur bei uns und im Künstlerhaus Dortmund: Der Katalog (D/E) gute aussichten – junge deutsche fotografie / – new german photography 2020/20201 stellt die 8 Preisträger*innen und ihre 7 ausgezeichneten Werke, wieder einmal exzellent ins Bild und auf die Seiten gesetzt von den Gestaltern Adrian Niessler und Catrin Altenbrandt (Pixelgarten, FFM), ausführlich vor. Mit Beiträgen von Stefan Becht, Bazon Brock, Carla Susanne Erdmann, Dr. Michael Köhler, Dr. Thomas Niemeyer, Josefine Raab, Ulrich Rüter, Frauke Schnoor, Katrin Seidel, Dr. Tas Skorupa und Babette Maria Werner. 216 Seiten, 360 Abbildungen, gebunden, Softcover, grosses Readerformat 17 x 24 cm, ISBN 978-3-9819355-4-7, streng limitierte Auflage von 330 Exemplaren, 20,- Euro, nur im Künstlerhaus Dortmund oder direkt bei uns erhältlich: info@guteaussichten.org

Weitere Infos & die kostenlosen Leseproben (PDFs) stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Leider geschlossen: gute aussichten 2019/2020 & GA GRANT III – bis Nikolaus, 6.12.2020 im Landesmuseum Koblenz & ausführlich in den Medien

Sonntag, November 15th, 2020

Update, 29. November 2020: Wegen der Verlängerung des sogenannten Lockdown Lights auf Grund der Covid 19 Pandemie bis mindestens zum 20. Dezember 2020 muss die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2019/2020 & GA GRANT III im Landesmuseum Koblenz geschlossen bleiben.

Damit endet der umfängliche Ausstellungszyklus von gute aussichten 2019/2020 & GRANT III, der am 21. November 2019 im NRW-Forum Düsseldorf begann, zu unserem grossen Bedaudern am Montag 30. November 2020.

Die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2019/2020 & GA GRANT III die seit dem 1. Oktober 2020 im Landesmuseum Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein zu sehen ist, musste auf Grund der Corona Pandemie vorerst bis 30. November 2020 geschlossen werden.

Die von Katrin Seidel (Foto) wunderbar inszenierte und kuratierte Ausstellung im Landesmuseum Koblenz wird nicht abgebaut. Wir hoffen, dass sie ab Dienstag dem 1. Dezember 2020 wieder für Besucher*innen zugänglich und dann mindestens bis Nikolaus, Sonntag 6. Dezember 2020 in Koblenz zu sehen sein wird.

In diesem schönen Beitrag von Katrin Wolf für Mittelrhein TV und die Sendung HeimART vom 4. Oktober 2020, können Sie sich ein durch und durch bewegtes Bild der gute aussichten Ausstellung im Landesmuseum Koblenz machen …


… und hier gibt es von der Journalistin Natali Kurth auf SWR 2 in der Sendung Kultur Aktuell, gute aussichten auf und für die Ohren: Lauscher aufsperren!

„Im Bilderkrieg“ überschrieb Claus Ambrosius seine ausführliche Geschichte über gute aussichten 2019/2020 & GRANT III am 12. Oktober 2020 in der Rhein-Zeitung. Und kommt unverzüglich zum Punkt: „Die Frage nach dem authentischen Inhalt eines Bildes – ein Wunsch oder eine Forderung, die von Anbeginn der Fotografie an in besonderem Maß an dieses Medium gestellt wurde – stellt sich in Zeiten von Fake News und immer einfacher zugänglichen Manipulationsmöglichkeiten mehr denn je.“ Zum ganzen Artikel geht es hier (PDF).

Wer sich alle gute aussichten 2019/2020 & GRANT III Werke en Detail anschauen und lesen möchte, wie sie entstanden sind und was die Preisträger*innen zeigen, dem sei der gute aussichten – junge deutsche fotografie / – new german photography 2019/2020 (D/E) empfohlen. Hier finden Sie weitere Informationen und die kostenlose Lese-Probe des Buches (PDF).

Die streng limitierte Auflage von 350 Exemplaren neigt sich dem Ende zu, wir zähen vom Bestand, 10 Exemplaren rückwärts. Mit Beiträgen von Stefan Becht, Carla Susanne Erdmann, Julika Neumann, Dr. Thomas Niemeyer, Josefine Raab, Lisa Rossbach, Ulrich Rüter, Dr. Sabine Schnakenberg, Katrin Seidel, Dr. Tas Skorupa, Babette Maria Werner und Mara Elena Zöller, wunderbar in Szene gesetzt von pixelgarten Frankfurt/M. 224 Seiten, 351 Abbildungen, gebunden, Softcover, grosses, praktisches Readerformat 17 x 24 cm, streng limitierte Auflage von 350 Exemplaren, 20,- Euro, nur in den Ausstellungshäusern oder direkt bei uns: info@guteaussichten.org
Weitere Infos & zur kostenlosen Leseprobe.

GUTE AUSSICHTEN HOTSPOT: Aras Gökten & Jewgeni Roppel von 30. Oktober – 1. November 2020 auf der C.A.R. Kunstmesse in Essen

Samstag, Oktober 24th, 2020


Die gute aussichten Preisträger Jewgeni Roppel (Vordergrund), Kamil Sobolewski und Aras Gökten (rechts) im November 2015 in den Technischen Sammlungen Dresden bei der Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2014/2015 (Foto: Danke! Lars Hübner)

gute aussichten, „Deutschlands renommiertester Wettbewerb für junge Fotografie“ (Der Spiegel) wartet auf der Kunstmesse C.A.R. // INNOVATIVE ART FAIR in Essen von Freitag 30.10.2020 bis Sonntag 1. November 2020 gleich mit zwei Premieren auf.

Der GUTE AUSSICHTEN HOTSPOT präsentiert zwei nagelfrische Arbeiten der Fotografen, Künstler und gute aussichten Preisträger Aras Gökten und Jewgeni Roppel. In Terrain und Biotop untersucht Aras Gökten Erscheinungsformen hypermoderner Modellstädte. Jewgeni Roppel erforscht in Kraftfelder die (energetische) Verbindung zwischen Kosmos und Mensch.

Terrain und Biotop von Aras Gökten ist von 2017 bis 2020 während eines Aufenthaltes in der koreanischen Stadt Songdo City und einer Künstlerresidenz in Kaohsiung, Taiwan entstanden. Interessant an diesen Orten ist die Vermischung aus modellhaft wirkenden Stadträumen, Gamedesign, Renderings und gestalteter urbaner Natur. Die visuelle Wahrnehmung der heutigen Generation ist vornehmlich geprägt durch das digitale Erscheinungsbild des Internets in seinen unterschiedlichen …

… Ausprägungen wie Websites, Instagram, Twitter usw. Via dieser digitalen Oberflächen, den Interfaces, werden Filme, Musik, Web-Gaming und Videospiele am Computer und auf Smart-Phones konsumiert. Dieses globale „Digital-Design“ schlägt sich zunehmend in aktueller Architektur, in Stadt- und Landschaftsplanung der Metropolen nieder. Songdo City ist das Paradebeispiel einer so genannten „Smartcity“ – entworfen am Reißbrett, hyperreal, ultramodern, vernetzt, gespickt mit Sensoren und Kameras. Kaohsiung weist ähnliche Stadtteile auf und ist auf dem besten Weg, ebenfalls eine Smartcity zu werden. Die geographische Verortung der Arbeit ist indes irrelevant, denn (Un-)Orte dieser Art stehen stellvertretend für die modern konzipierte Stadt von heute und der Zukunft. Terrains und Biotope einer „schönen, neuen Welt“, in denen wir uns bewegen wie Flaneure in einem Computerspiel.

Jewgeni Roppel erforscht seit 2016 in seiner offenen Serie Kraftfelder die feinstoffliche, nicht sichtbare Verbindung zwischen Kosmos und Mensch. Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen steht „die elektromagnetische Realität von Körpern und Energiefeldern sowie die Vereinigung des Bewusstseins mit dem Datenuniversum“. In nahezu allen Schöpfungsmythen alter Kulturen gibt es einen Code, der die fundamentalen Muster, die Ur-Matrix sozusagen, darüber aufdeckt, wie Energie das gesamte Universum durchflutet und bestimmt. In der modernen Physik erkannte man, dass der Mensch aus denselben Stoffen wie der Rest des …

… Universums besteht. Die Faszination für Kosmologie, Metaphysik, Naturwissenschaften und Mystik führt Jewgeni Roppel zu dem Versuch, durch experimentelle Herangehensweisen mit Fotografie und Licht assoziative Bildräume zu schaffen und diese in einen zusammenhängenden ikonologischen (also auf den Symbolgehalt der Bilder) zielenden Kontext zwischen Rationalität und Mystik zu stellen. In Anlehnung an den Bilderatlas (Mnemosyme) des Hamburger Kunsthistorikers und Kulturwissenschaftlers Aby Warburg (1866-1924) können wir Roppels offene Serie als „Ikonographie der Kosmologie“ bezeichnen.


Ausführliche Informationen über Aras Gökten und seine Preisträger Arbeit Arkanum sowie über Jewgeni Roppel und seine Preisträger Arbeit Magnit finden Sie in dem Katalog gute aussichten 2015/2016 (D/E). Hier finden Sie weitere Informationen und eine kostenlose Leseprobe des Katalogs

Wir danken Silvia Sonnenschmidt, Thomas Volkmann und dem gesamten Team der C.A.R. // INNOVATIVE ART FAIR für die freundliche Einladung zur Teilnahme und Präsentation von gute aussichten in Essen.

GUTE AUSSICHTEN HOTSPOT: ARAS GÖKTEN & JEWGENI ROPPEL
in Halle 6, Gebäude A6, Nr. 27 & Nr. 28 (Platzierung kann sich ändern)

C.A.R. // INNOVATIVE ART FAIR
Freitag 30.10.2020 – Sonntag 1.11.2020
UNESCO-Welterbe Zollverein, Gebäude A2, A5, A6, A12
Gelsenkirchener Straße 181
D-45309 Essen

ÖFFNUNGSZEITEN:
V.I.P. Hours (nur mit persönlicher Einladung, only with Invitation)
Freitag, 30.10.20: 17 Uhr bis 19.30 Uhr & Samstag, 31.10.20: 11 Uhr bis 13 Uhr

TIME-SLOTS Publikumstage
Freitag, 30.10.20: 20 Uhr bis 22.30 Uhr
Samstag, 31.10.20: 13.30 Uhr bis 16 Uhr sowie 16.30 Uhr bis 19 Uhr
Sonntag, 1.11.20: 11 Uhr bis 13 Uhr, 13.30 Uhr bis 16 Uhr sowie 16.30 Uhr bis 19 Uhr

Eintritt je TIME-SLOT: 10/12 EUR

ONLINE-TICKETS für die TIME-SLOTs auf der C.A.R. sind hier bestellbar.

gute aussichten 2019/2020 & GA GRANT III: Eröffnung am Donnerstag 1. Oktober 2020 im Landesmuseum Koblenz

Sonntag, September 13th, 2020

Am Donnerstag, 1. Oktober 2020 eröffnet im Landesmuseum Koblenz, Festung Ehrenbreitstein um 18.30 Uhr die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2019/2020 & GA GRANT III.

Nach dem Auftakt im NRW-Forum Düsseldorf im November 2019, was uns unglaublich fern erscheint, und der verschobenen und verlängerten sowie sehr schönen und vielgelobten Präsentation im Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg (Mai bis August 2020), beschliesst gute aussichten – junge deutsche fotografie 2019/2020 & GA GRANT III im Landesmuseum Koblenz den Ausstellungszyklus.

„Krieg und Frieden in Zeiten globaler Desinformation“ ist der rote Faden, der die aktuellen Preisträger-Arbeiten miteinander verknüpft. Weitere Informationen dazu finden Sie hier oder in dem Katalog.

Die Einladungskarte zur Eröffnung und Ausstellung in Koblenz steht Ihnen hier als PDF zur Verfügung.

Auf Grund der Corona Bestimmungen steht nur ein begrenztes Platzangebot bei der Eröffnung zur Verfügung. Bitte melden Sie sich daher für die Eröffnung via Telefon (+49-261-6675-1503), per E-Mail (landesmuseum-koblenz@gdke.rlp.de) oder Fax (+49-261-6675-4114) an – vielen Dank!

Die Ausstellung gute aussichten – junge deutsche fotografie 2019/2020 & GA GRANT III ist bis Sonntag 6. Dezember 2020 im Landesmuseum Koblenz, Festung Ehrenbreitstein zu sehen.

gute aussichten Konjunktur-Paket: Bis 31.12.2020 verdoppeln wir Ihnen beim Kauf einer gute aussichten Arbeit, -Editionsbildes, -Videos usw. Ihre Mehrwertsteuerersparnis. Alle Infos dazu hier.

Letzte Chance und letzte Exemplare: Ausführliche Informationen zu und über gute aussichten 2019/2020, den GA GRANT III, den Preisträger*innen und ihren ausgezeichneten Werken finden sich in dem gleichnamigen Katalog (D/E) gute aussichten – junge deutsche fotografie / – new german photography 2019/2020. Mit Beiträgen von Stefan Becht, Carla Susanne Erdmann, Julika Neumann, Dr. Thomas Niemeyer, Josefine Raab, Lisa Rossbach, Ulrich Rüter, Dr. Sabine Schnakenberg, Katrin Seidel, Dr. Tas Skorupa, Babette Maria Werner und Mara Elena Zöller. 224 Seiten, 351 Abbildungen, gebunden, Softcover, grosses Readerformat 17 x 24 cm, streng limitierte Auflage von 350 Exemplaren, 20,- Euro, nur in den Ausstellungshäusern oder direkt bei uns: info@guteaussichten.org
Weitere Infos & zur kostenlosen Leseprobe.

gute aussichten Langzeit-Wirkung und Titelheldinnen: Preisträgerin Lorraine Hellwig für ZEIT Campus & brand eins, die Preisträger Arbeit von Sina Niemeyer in Menschen

Mittwoch, September 2nd, 2020

Dem ein oder anderen ist es sicher schon aufgefallen und auch wir hatten es bereits erzählt: Die Geschichten erzählende Fotografin oder fotografierende Geschichtenerzählerin und gute aussichten Preisträgerin 2018/2019 Lorraine Hellwig hat für unseren Medien-Partner, das …

Magazin ZEIT Campus, nicht nur das Titelbild der aktuellen Ausgabe (05/2020) fett gelettert, sondern auch die „33 1/2 Fragen, die wir uns jetzt stellen müssen“ im Heft mit ihren Fotografien und ihrer Typographie bereichert. Dank an Frauke Schnoor, Bildchefin von ZEIT Campus!

Nun legt Lorraine, ebenso fleissig wie erfindungsreich, nach und anvisiert damit endgültig zur aktuellen Titelheldin: Für unseren Medien-Partner, die Zeitschrift brand eins fotografierte sie das Cover der aktuellen Ausgabe (09/2020) und die Titelgeschichte im Heft. Vielen Dank an Stefan Ostermeier, den Bildchef von brand eins, der als Jurymitglied von gute aussichten 2018/2019 Lorraine Hellwigs Preisträger-Arbeit Y A MANIFESTO mit auswählte.

Viel Aufmerksamkeit wurde der Fotografin und gute aussichten Preisträgerin Sina Niemeyer und ihrer Arbeit Für mich – A Way of Reconcilaition, in der sie von dem sexuellen Missbrauch, den sie in ihrer Kindheit erleben musste, berichtet, bereits während des Ausstellungszykluses von gute aussichten 2018/2019 zu Teil. Nun hat die österreichische Zeitschrift Menschen (03/2020) das Thema aufgegriffen, auf …

… den Titel gehoben und den Fotografien von Sina Niemeyer den Originalbeitrag von Mara-Elena Zöller, Alina Valjent und Stefan Becht aus dem gute aussichten 2018/2019 Katalog (leider vergriffen) zur Seite gestellt: „Schmerzhaft vom Staub der Jahre bedeckt und gleichwohl unvergessen“. Lesenswert und gut so, denn das Thema bleibt brandaktuell, wie die Vorfälle in Bergisch-Galdbach gerade offenbaren.